Fetttransfer-Lipofilling
Zur Vorbereitung einer Eigenfettunterspritzung muss zunächst körpereigenes Fett von einer Spenderstelle gewonnen werden. Ähnlich wie bei einer Fettabsaugung werden Fettzellen aus geeigneten Regionen abgesaugt.
Im Unterschied zur Fettabsaugung dürfen nur Kanülen mit kleinen Öffnungen verwendet werden, das Absaugvakuum sollte möglichst klein sein und die Einwirkzeit des örtlichen Betäubungsmittels darf nur so kurz wie möglich sein. So ist gewährleistet, dass die entnommenen Fettzellen an ihrem neuen Ort überleben.
Die Entnahme desselben Fettvolumens für den Transfer wird dadurch insgesamt langwieriger als das gleiche Volumen bei einer Fettabsaugung.
Will man optimale Ergebnisse erzielen mit einer Überlebensrate von mehr als 80% des transferierten Fettgewebes sollte man mit speziellem Instrumentarium arbeiten und das Fett gezielt für diese Therapie entnehmen. Fett, das im Rahmen einer Fettabsaugung gewonnen wird, kann prinzipiell auch verwendet werden, hat aber ein Überlebensrate von unter 50 %.
Fett kann je nach Bedarf von den Oberschenkeln (Knieinnenseiten, Reithosen) oder Bauch entnommen werden. Es kommen aber gelegentlich auch andere Regionen in Betracht. Voraussetzung ist natürlich, dass der Patient nicht zu schlank ist.
In unserer Praxisklinik in Bonn beraten wir Sie gerne über Ihre Möglichkeiten für eune Eigenfettunterspritzung. Reservieren Sie einfach einen Beratungstermin.
Eine Eigenfettunterspritzung für viele Behandlungen
Eine Unterspritzung mit Eigenfett ist an verschiedenen Stellen des Körpers möglich: