Was Sie über Schönheitsleistungen wissen sollten, bevor Sie sich behandeln lassen

Jeder möchte gut aussehen, dafür aber nicht unnötig viel Geld ausgeben. Das ist sehr verständlich. Aber manchmal ist billig nicht nur unschön, sondern gefährlich. Der WDR zeigt in einer interessanten Dokumentation einige Risiken und Gefahren auf.

Eine riesige Industrie bietet unendliche Mengen an vermeintlichen Schönheitsprodukten an. Doch oft finden sich darin gefährliche Stoffe. Diese können unbemerkt in den Körper gelangen und schädigen die Gesundheit mitunter dauerhaft. Auch viele der angebotenen Geräte zur Faltenbehandlung, Fettverbrennung, Lippenvergrößerung oder Hautstraffung bergen Gefahren. Viele frei im Internet verkäuflichen Produkte sind für den gewünschten Zweck völlig ungeeignet. Im besten Fall erhält man für sein Geld dann überhaupt keine Wirkung, im schlimmsten zerstört man dauerhaft körpereigenes Gewebe.

Aber auch viele offiziell zugelassene BehandlerInnen und Behandlungen sind fragwürdig. Da der Begriff „Schönheitschirurg“ nicht geschützt ist, darf sich praktisch jeder Arzt so nennen. Und so bietet mancher Arzt vermeintlich innovative Eingriffe an, die lebensgefährliche Folgen haben. Weniger lebensbedrohlich, dafür oft mit optisch unansehnlichen Resultaten, erfolgt mitunter die Behandlung bei einem der zahlreichen Beauty-Studios. Wie der Beitrag des WDR zeigt, werden hier teilweise sogar rechtswidrige Behandlungen mit gefährlichen Apparaten, Cremes, Lotions oder anderen Präparaten angeboten.

Wer sicher sein möchte, seine Schönheit nicht zu riskieren, sollte daher ausschließlich zum Facharzt für Plastische & Ästhetische Chirurgie gehen. Nur diese speziell ausgebildeten Fachärzte haben durch ein Studium das Wissen, um Sie optimal behandeln zu können. Außerdem spielt die Erfahrung eine wichtige Rolle. Je häufiger ein(e) Fachärztin/Facharzt eine Behandlung durchgeführt hat, umso professioneller wird diese in der Regel durchgeführt. Das ist sicher, schonend und im Idealfall zu einem realistischen Preis.

Hier finden Sie das Video in der ARD-Mediathek.