Ältere Methode des Facelifts
Das subkutane Facelift, also Anheben der erschlafften Gesichtshaut in der Ebene des Unterhautfettgewebes war die erste verbreitete Operationsmethode und wurde u.a. von Dr. Lexer veröffentlicht. Bei dieser Methode erfolgt die Straffung im wesentlich durch Mobilisation der Haut und Entfernung der überschüssigen Haut mit direktem Verschluss der Schnittlinien.
Obwohl die Rolle dieser Facelifttechnik nach Einführung der Techniken, die die tiefer liegenden Gesichtsschichten berücksichteigen, abgenommen hat, hat sie in ausgewählten Fällen weiterhin ihre Berechtigung.
Welche Patienten kommen in Frage?
- Hagere Patientinnen und Patienten mit einer guten knöchernen Gesichtsstruktur und guter Hautqualität
- Vorangegangenes Facelift mit Muskeldoppelung (SMAS Facelift o.ä.)
Welche Patienten sollten mit dieser Methode nicht operiert werden?
- Fleischige Patienten mit entprechendem Gesichtsvolumen
- Ältere Patienten mit fortgeschrittenem Absinken der tiefer gelegenen Gesichtsstrukturen
Vorteile des subkutanen Facelifts:
- Leicht zu erlernen
- Geringes Risiko einer Nervenverletzung
- Schnelle Erholung
Wichtige Hinweise:
- Schlechte Langzeitergebnisse