Die subkutane Mastektomie (Gynäkomastie-Operation) in Bonn
In einigen Fällen besteht zusätzlich oder auch eigenständig eine Vergrößerung der Brustdrüse (und nicht nur eine Vermehrung des Fettgewebes), diese kann ein- oder beidseitig vorliegen. Dies bezeichnet man als Gynäkomastie, da die Brust dann einer weiblichen Brust ähnlich wird. Vor der Planung einer subkutanen Mastektomie sollten jedoch Ursachen ausgeschlossen werden, die zu einer Brustbildung führen können (hormonelles Ungleichgewicht, Erkrankungen, Nebenwirkung von Medikamenten,…). In solchen Fällen muss zunächst diese Ursache behandelt werden, eine Operation ist dann oft nicht nötig oder nicht sinnvoll.
Bei der Operation ist es normalerweise erforderlich, die Brustdrüse selbst vollständig zu entfernen. Die subkutane Mastektomie wird meistens in Narkose durchgeführt, in der Regel ambulant. Der Schnitt erfolgt entlang der Brustwarzen- Hautgrenze und ergibt wenig sichtbare Narben. Das entnommene Gewebe wird zur feingeweblichen (histologischen) Untersuchung eingesandt.
Die Nachbehandlung ist analog zur Liposuction, d. h. wir empfehlen das Tragen einer Kompressionsweste für 4-6 Wochen.